Die Stadt hat die Verkehrsüberwachung ausgeweitet und wirbt für faires Parken. Foto: Lichtgut/Leif-Hendrik Piechowski

Wer über Missstände grollt, sollte dennoch die Erfolge der Stadt im Kampf gegen Parksünder nicht unbeachtet lassen, meint unsere Polizeireporterin Christine Bilger.

Stuttgart - Es ist eng auf den Straßen im Kessel. Den knappen Platz in Stuttgart müssen sich Fußgänger, Radfahrer, Autofahrer und seit Neuestem auch noch E-Scooterfahrer irgendwie teilen. Möglichst fair, das wäre schon mal ein Ansatz. Das klappt nicht immer logischerweise – vor allem beim Kampf um das rare Gut Parkplatz. Zu leichtfertig gehen da in der Tat etliche Autofahrer mit den Rechten der unmotorisierten Verkehrsteilnehmer auf zwei Beinen oder zwei Rädern um.