Der Hut muss mit. Sie ähneln ganz entfernt einer zu groß geratenen, modisch aufgehübschten Kreuzung aus Tropenhelm und Kaffeewärmer, was an ihrem Unterbau – einem handelsüblichen Fahrradhelm – liegt. Für das geübte Auge ist das am Riemen des Helms erkennbar, der das Kinn des Trägers umschließt. Was unter modischen Gesichtspunkten sicherlich kon­trovers diskutiert werden kann, hat für Eva-Maria Burner nur Vorteile. Unter dem Markennamen Evaria on top fertigt die Pädagogin und Physiotherapeutin Hüte, die über dem Fahrradhelm getragen werden und auch ausgewiesenen Helmmuffeln das Helmtragen schmackhaft machen sollen. Sonnen-, Wind-, Regen- und Blendschutz inklusive. „Bis 40 km/h sind die Hüte getestet und bleiben auf dem Helm, gehalten durch eine Kombination aus Haftmaterial innen und elastischem Hutband außen“, versichert Burner. Gefertigt werden die Hüte, die ausschließlich online (www.evaria-on-top.de) vertrieben werden und über fast alle handelsüblichen Helme passen, per Hand in Behindertenwerkstätten. Für Frauen mit breiter und für Männer mit schmaler Krempe. (RECK) Foto: Hersteller

Fahrradhelme sind unerlässlich im Straßenverkehr und beim Sport. Doch sehen die Teile auch gut aus? Kommt darauf an, welches der folgenden sechs Modelle man wählt.

Stuttgart - Wer gefährlich lebt, tut gut, sich zu schützen. Besonders für Radfahrer haben sich Helme in den vergangenen Jahren als unerlässlich erwiesen – und das nicht nur weil Fahrräder, E-Bikes und Co. immer schneller werden. Autofahrer zeigen sich mitunter etwas beratungsresistent, was die Wahrnehmung von Zweiradfahrern im Straßenverkehr angeht.

Kurz: Lieber einen Helm tragen. Sicher ist sicher. Und weil die „Looks like Shit“-Kampagne von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer etwas, sagen wir, ungelenk war, testen wir die Radhelme, lieber ohne Dessous auf ihre Stilsicherheit. Klicken Sie sich durch unsere Helmgalerie.