Sami Khedira wurde 2007 mit dem VfB Stuttgart Deutscher Meister. Foto: imago images/Marc Schüler

Sami Khedira glaubt nicht an einen Machtwechsel im deutschen Fußball. Der ehemalige Profi des VfB Stuttgart äußert sich derweil auch zu seinen Zukunftsplänen.

Stuttgart - Sami Khedira glaubt nicht an ein Ende der Dominanz des deutschen Fußball-Rekordmeisters Bayern München in dieser Bundesliga-Saison. „Da muss ich alle Romantiker, die auf einen spannenden Meisterschaftskampf hoffen, leider enttäuschen: Die Bayern sind unschlagbar und werden zum zehnten Mal in Folge Meister“, sagte der Weltmeister von 2014 am Rande der Verleihung der Porsche Turbo Awards: „Auch Haaland und Co. können die Bayern nicht stoppen.“

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Khedira, der seine Karriere am Ende der vergangenen Saison beendet hatte, verfolgt die Bayern um ihren „fantastischen Trainer“ Julian Nagelsmann und die Bundesliga weiterhin intensiv. 

Was bringt die Zukunft für Khedira?

„Der Fußball war und ist natürlich ein großer Bestandteil meines Lebens“, sagte der 34-Jährige, der seine Karriere beim VfB Stuttgart begann und mit dem Klub 2007 deutscher Meister wurde. In der vergangenen Saison spielte er noch für Hertha BSC in der Bundesliga und beendete dann seine Laufbahn.

Die Bundesliga sei „unheimlich interessant. Ich schaue mir viel Fußball an, dass ich auch auf dem Stand bleibe und es nicht verlerne“, betonte er weiter. Khedira nutze die Zeit nach seiner aktiven Laufbahn nun, „um sich mit Menschen zu treffen, fortzubilden, neue Eindrücke zu bekommen und mich inspirieren zu lassen“, berichtete er.

Was die Zukunft für ihn bringt, wisse er bislang noch nicht. „Ich halte mir alle Optionen offen“, sagte der langjährige Real-Madrid- und Juventus-Turin-Star Khedira: „Momentan habe ich keine fixierten Plan, dafür ist es auch noch viel zu früh.“