Kevin Kuranyi ging jahrelang für den VfB Stuttgart auf Torejagd. Foto: dpa/Marijan Murat

Sollte ein früherer VfB-Stürmer auf einen anderen folgen? Laut einem Bericht stand nach dem Weggang von Jürgen Klinsmann auch Kevin Kuranyi als Kandidat für den Aufsichtsratsposten bei Hertha BSC zur Debatte.

Berlin - Auch der ehemalige Fußball-Nationalspieler Kevin Kuranyi galt laut einem Bericht von „Sport Bild“ und „Bild“ (Mittwoch) als Kandidat für den Aufsichtsratsposten bei Hertha BSC. Investor Lars Windhorst habe sich intensiv mit dem 38-Jährigen beschäftigt, hieß es. Dass Kuranyi Stars wie Neymar oder Lionel Messi persönlich kenne, mehrere Sprachen beherrsche und sich ein Berater- und Vermittler-Netzwerk aufgebaut habe, hätte für ihn gesprochen.

Früherer VfB-Torhüter Jens Lehmann übernimmt

Letztlich fiel die Wahl Windhorsts aber auf den ehemaligen Nationaltorwart Jens Lehmann. Der 50-Jährige übernahm den Sitz, der durch den unrühmlichen Weggang des ehemaligen Bundestrainers Jürgen Klinsmann frei geworden war. Den zweiten Platz im Aufsichtsrat des Berliner Bundesligisten besetzte Windhorst mit dem 49 Jahre alten Trainer-Berater Marc Kosicke.