Nach der Coronafinsternis strahlt der Esslinger Weihnachtsmarkt wieder weit über die Stadtgrenzen hinaus und lotst Touristenströme in sie hinein. Foto: Roberto Bulgrin

Bis Oktober dauerte die Zitterpartie, ob der Esslinger Mittelalter- und Weihnachtsmarkt nach dreijähriger Coronapause wieder stattfinden kann. Er fand statt und geht an diesem Donnerstag zu Ende. Die Bilanz klingt vielversprechend.

In diesem Fall stimmt das Bild: Wenn Jörg Schall, der Architekt der Budenstadt, den Esslinger Mittelalter- und Weihnachtsmarkt als „Leuchtturm“ bezeichnet, sind trotz des eher flächigen und nur manchmal pyramidal aufragenden Adventsevents dessen entscheidende Qualitäten benannt. Es wirft warmes Licht in kalte Energiekrisen-Finsternis, und es leuchtet wie ein richtiges Signalfeuerweit über die Stadtgrenzen hinaus, um Touristenströme in selbige hineinzulotsen.