Alexx Wesselsky, der Sänger von Eisbrecher, auf der Burg Foto: Ines Rudel

So harte Klänge hat die Esslinger Burg lange nicht mehr gehört. Dafür geht es am Samstag deutlich lieblicher weiter.

Esslingen - Die Esslinger Burg hat in den vergangenen Jahrzehnten schon viele Spielarten des Rock und Pop erlebt. Aber der Auftritt der Gruppe Eisbrecher aus Fürstenfeldbruck, mit dem am Donnerstagabend die musikalische Freiluftsaison auf der Burg eröffnet worden ist, gehört sicher zu den härtesten Varianten, die die altehrwürdigen Gemäuer bisher erschüttert haben. Die knapp 2000 Besucher erlebten eine Band, die mit ihren Texten ebenso die Schmerzgrenzen austestet wie mit ihrer Musik. Kritiker vergleichen Eisbrecher immer wieder mit Rammstein. Der Sänger Alexx Wesselsky beschreibt den eigenen Ansatz ein bisschen verharmlosend als „deutsche Rockmusik mit Elektro-Elementen“. Am Samstag geht es auf der Burg mit Dieter Thomas Kuhn weiter, zum Abschluss am Sonntag spielen Kettcar. (hol)