Ein bisschen weniger rund als die Kastanien, aus denen man im Herbst lustige Figürchen bastelt, sind die Maronen. Dafür haben sie den Vorteil, dass man sie essen kann. Und weil der Baum wenig Wasser benötigt, eignet er sich in den künftig vermutlich heißeren Sommern auch gut als Bepflanzung im Garten. Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Warum Esskastanienbäume nicht nur wegen des Klimawandels in heimischen Gärten bald eine größere Rolle spielen könnten.

Stuttgart - Menschen sind seit jeher bekanntlich Jäger und Sammler. Das mit der Jagd hat sich mittlerweile meist auf Schnäppchen im Discounter oder im Internet verlagert, aber sammeln in der Natur, das machen wir immer noch gern. Vor allem im Spätsommer und Herbst, wenn wilde Gewächse in Wald und Flur ihre Früchte bereitwillig feilbieten. Mit die beliebtesten Beutestücke sind Esskastanien, für die jetzt die Saison anbricht.