Schüler warten an einer Haltebucht am Busbahnhof in Göppingen auf die Linie nach Schlat – manchem Eltern bereitet das Gedränge vor und in den Fahrzeugen in Corona-Zeiten Kopfzerbrechen. Foto: Staufenpress

Manche Eltern befürchten ein erhöhtes Ansteckungsrisiko bei der Schülerbeförderung. Die Landkreisverwaltung prüft deshalb den Einsatz von zusätzlichen Reisebussen, um Corona-Infektionen zu vermeiden.

Göppingen - Die Corona-Pandemie hat spürbare Auswirkungen auf den Schulbetrieb. Um Infektionen in den Gebäuden zu verhindern, wurden umfangreiche Hygienekonzepte erarbeitet. Masken außerhalb der Klassenzimmer, Einbahnstraßenverkehr in den Gängen und Gruppenbildungen in den Pausenhöfen sind nur einige der Maßnahmen. Doch wie viel nutzt all dies, wenn sich die Schüler zu Beginn und am Ende eines Schultags in volle Busse drücken? Zwar gilt hier die Maskenpflicht, doch das Gedränge in den Bussen ist mitunter beträchtlich.