Die Spieler der Schwenninger Wild Wings wollen künftig wieder öfters jubeln. Foto: imago/Eibner

Die Schwenninger Wild Wings sind im Tabellenkeller – trotz positiver Tendenz unter dem neuen Trainer.

Villingen-Schwenningen - Ein Weihnachtsurlaub ist eine angenehme Sache, doch Thomas Burger war am zweiten Weihnachtstag ein wenig unglücklich über seine Auszeit, die er sich fernab von Schwenningen genehmigte. Der Gesellschafter der Wild Wings erlebte den 2:1-Erfolg seines Clubs über Meister Adler Mannheim in der mit über 6000 Fans gefüllten Helios-Arena nicht mittendrin – er war am Fernseher nur live dabei. Der erste Erfolg nach dem Trainerwechsel hin zu Niklas Sundblad. Der erste Sieg nach fünf Niederlagen in Serie. Eine Befreiung. „Es hat mich sehr gefreut, dieses Spiel zu sehen“, sagt Burger, „ein kämpferisches Team, eine tolle Kulisse und dann geht die eigene Mannschaft als Sieger vom Eis.“