Beim VfB Stuttgart ist man unzufrieden mit dem Urteil des DFB. Foto: dpa/Tom Weller

Der DFB hat den Einspruch des VfB Stuttgart gegen die Spielwertung der Partie beim SV Wehen Wiesbaden am Montag abgewiesen. VfB-Vorstandschef Thomas Hitzlsperger bezieht dazu Stellung.

Stuttgart - An diesem Montag hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) den Einspruch des VfB Stuttgart gegen die Spielwertung der Begegnung beim SV Wehen Wiesbaden (1:2) abgewiesen. Das Urteil ist nicht wirklich überraschend, hatten doch bereits im Vorfeld viele Rechtsexperten die Erfolgsaussichten des VfB-Einspruchs als eher gering eingeschätzt.

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Nach der Urteilsverkündung äußerten sich die Verantwortlichen des schwäbischen Fußball-Zweitligisten zur Entscheidung aus Frankfurt. „Wir sind enttäuscht über die Entscheidung des Sportgerichts, weil wir nach wie vor der Meinung sind, dass die Elfmeterentscheidung und damit das Endergebnis des Spiels durch einen klaren Regelverstoß zustande gekommen ist“, wird der VfB-Vorstandsvorsitzende Thomas Hitzlsperger auf der Homepage der Weiß-Roten zitiert. „Wir warten nun die schriftliche Urteilsbegründung ab und behalten uns vor, gegen das Urteil in Berufung zu gehen.“