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Die Stuttgarter Nachrichten laden ein zu einem Abend mit Valérie Favre – am Mittwoch, 11. März, in der Staatsgalerie Stuttgart.

Als Malerin des Todes und des Lebens ist Valérie Favre, Professorin an der Universität der Künste in Berlin, international bekannt. Das Fachmagazin „Kunstforum“ feiert die Schweizerin, die in den 1980er Jahren in Paris zunächst als Bühnenbildnerin und Schauspielerin arbeitet, 2017 überschwänglich: „Wie famos sie die Abstraktion mit Gegenständlichkeit verwirbelt, ist das eine. Wie ihre Malerei die Malerei zelebriert, und dabei fast zornig daherkommt im opulenten Zugriff auf Motivik und Techniken kunsthistorischer Granden von Arnold Böcklin über James Ensor und Balthus bis hin zu Rembrandt, ist das andere. Darüber hinaus aber geht es in den aus tiefsten Tiefen zwischen Traum, Vision und Alp aufsteigenden Bild-Kosmen Valérie Favres um unverwechselbare Notate beträchtlich visionärer Realistik.“

Von 28. Februar ist Favres malerische Auseinandersetzung mit dem Tod und dem Leben in Stuttgart zu erleben – der Württembergische Kunstverein präsentiert Gemälde von Favre in seiner Themenausstellung „Actually, the Dead Are Not Dead. Politiken des Lebens“. Die Stuttgarter Nachrichten nehmen dies in der Gesprächsreihe „Über Kunst“ zum Anlass für einen Abend mit Valérie Favre – am Mittwoch, 11. März, in der Staatsgalerie Stuttgart. Beginn im Vortragssaal der Staatsgalerie ist um 19.30 Uhr. Die Moderation hat Nikolai B. Forstbauer, Titelautor der Stuttgarter Nachrichten.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist notwendig.

Mittwoch, 11. März 2020, 19.30 Uhr
Staatsgalerie Stuttgart
Konrad-Adenauer-Straße 30-32
70173 Stuttgart