Danni Büchner steigt in den Wassertunnel hinab und kommt an ihre psychischen Grenzen. Foto: TVNOW

Der zweite Tag im australischen Dschungel, die nächste Ekelprüfung, die erste Nullrunde Sterne: Die Promis lernen sich beim Campen langsam kennen. Und das könnte nicht immer friedlich enden.

Stuttgart - Oh je, der zweite Tag im australischen Dschungel steht unter keinem guten Stern. Die Promis werden von heftigen Regenfällen überrascht und die Dschungelprüfung fällt total ins Wasser. Der Grund: Elena Miras und Danni Büchner. Zumindest von der Krankenhaus-Front gibt es gute Neuigkeiten. Der ausgeschiedene Prof. Dr. Günther Krause meldet sich nach einem Schwächeanfall am ersten Tag putzmunter aus dem Krankenbett. Grüße gehen raus an Angie: „Und liebe Angela, liebe Angie, falls du zusiehst, ich werde wieder richtig gesund. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen.“ Und was hielt der zweite Tag sonst bereit?

Die Prüfung

Der Name der Prüfung ließ es schon vermuten. Beim „Grauen Under“ ging es für die Kandidaten Elena Miras und Danni Büchner unter die Erde. Die zwei Frauen sollen jeweils in einen Tunnel steigen, die wie ein Doppeldecker angelegt waren. Der untere Tunnel war geflutet und mit allerlei Getier versehen. Von dort sollten die Sterne in elf Minuten zum Partner in den oberen Schacht gereicht werden.

Lesen Sie hier: Ein Kandidat ist schon raus – So war der erste Tag im Camp

Elena Miras entscheid sich tapfer für den tierfreien Tunnel, Kult-Auswanderin Danni Büchner musste ins kribbelnde Nass. Moderatorin Sonja Zietlow motivierte davor: „Mach‘ deine Kinder stolz.“ Nun ja, stolz konnte am Schluss niemand sein. Elena Miras setzte die Platzangst schachmatt. Danni Büchner schrie und jammerte elf Minuten im Wasser. „Da ist ein Krokodil drin. Ich werde sterben!“ und „Ich möchte doch leben!“ Das Resultat: Null Sterne.

Das beste Gespräch

Das Duo in der Dschungelprüfung versucht es im Lagergespräch mit Ehrlichkeit. Elena Miras fragt Witwe Danni Büchner, warum sie ständig über ihren verstorbenen Mann Jens spricht. „Weil er hier so präsent ist“, sagt Danni. Elena hakt nach: „Machst du das von dir aus, oder weil viele dich drauf ansprechen?“ Danni erwidert: „Ich mache hier nicht mit, damit die Leute denken, sie hat eine Trauergeschichte und kommt deshalb weiter. Ich bin hier als Danni Büchner, als Mama und als Witwe. Es gibt böse Menschen, die mir das unterstellen, die mich Berufswitwe nennen. Ich habe nicht einen Cent mit der Geschichte meines Mannes verdient!“ Elena: „Ich glaube, dass das bei vielen so rüberkommt, dass du probierst, Mitleid zu bekommen oder die ‚arme Frau‘ zu sein.“ Danni widerspricht: „Nein, ich habe immer gesagt, ich bin wegen der Kohle hier.“

Hier gibt’s Konfliktpotenzial

Warum trennen sich Menschen? Das ist generell interessant – findet auch Sonja Kirchberger, die Claudia Norberger (Ex-Frau von Michael Wendler – aber noch verheiratet) zum Liebes-Aus befragt. „War die neue Frau der Trennungsgrund?“, will Kirchberger wissen. Mit „die neuen Frau“ ist Laura Müller gemeint, die kürzlich im Playboy ihr Evakostüm zeigte.

Lesen Sie hier: Quiz – Wie gut kennen Sie das RTL-Dschungelcamp?

Antwort: Es habe einen Disput in der Ehe gegeben. „In der ganzen Situation hat er sie dann getroffen. Dann hat er sich halt in dieses Mädchen verliebt. Das war nicht angenehm alles“, so die Wendler-Ex, die aber immer noch kein schlechtes Haar am Schlagersänger findet. Elena Miras findet die Geschichte komisch und unwahr, später am Duschgeltelefon deutet sie an: „Ich stehe auf jeden Fall auf der Seite von Laura und Michael. Das wird eine kleine, vielleicht auch eine größere Bombe, die platzen wird. Es tickt schon!“

Die anstehende Dschungelprüfung

Antreten zur nächsten Dschungelprüfung namens „Das Albtraumschiff“ muss eine Wiederholungstäterin: Erneut wurde Danni Büchner von den TV-Zuschauern nominiert. Die Kult-Auswanderin gab sich fast schon einsichtig: „Ich habe ja auch verkackt gestern.“