Bei der Entscheidung, wer zu einer Wohnungsbesichtigung eingeladen wird, spielt die Herkunft leider oft eine Rolle. Foto: dpa/Ralf Hirschberger

Auf dem ohnehin überlaufenen Stuttgarter Wohnungsmarkt ist es besonders für Menschen mit Migrationsgeschichte schwer, etwas zu finden. Viele erleben auf ihrer Suche Diskriminierung durch Vermieter:innen und Makler:innen. Wir haben mit Betroffenen gesprochen.

Stuttgart - In Deutschland ist es vor allem in den Großstädten schwierig, eine Wohnung zu finden. Denn hier treffen zu viele Bewerber:innen auf zu wenig Wohnraum. Während ein WG-Zimmer in Stuttgart 2016 noch durchschnittlich 430 Euro kostete, waren es laut des Berliner Forschungsinstituts Empirica 2021 schon 490 Euro.