Vor der Ausgabe der nagelneuen iPads stehen Schüler mit ihren Eltern bis auf den Schulhof hinaus. Foto: Lichtgut/Leif Piechowski

Stuttgart hat für sein Schulen 13 000 iPads beschafft. 339 gehen an die Schlossrealschule. Ein Stufenplan soll alle Beteiligten fit für den digitalen Unterricht machen. Nun hoffen die Schulleiter auf eine Aufrüstung des technischen Supports an den Schulen.

Stuttgart - Dass die Stadt Stuttgart in so einem Tempo ihr Versprechen wahr machen würde, 13 000 i-Pads für die Schulen zu besorgen, hat Pädagogen und Schüler gleichermaßen überrascht. „Das ging ja wirklich superschnell“, sagt Barbara Koterbicki, die geschäftsführende Schulleiterin der Sekundarstufe-1-Schulen und Leiterin der Schlossrealschule im Stuttgarter Westen. Weil allein dort 339 iPads von der Stadt und weitere 38 von der Vektor Stiftung spendierte ausgegeben werden, erfolgt das in mehreren Tranchen, damit sich das Gedränge in Grenzen hält und die Corona-Regeln eingehalten werden können. Doch auch so stehen die Schüler, begleitet von ihren Eltern, bis auf den Schulhof hinaus Schlange.