Schmerzhaft: Torhüter Gregor Kobel muss im Spiel des VfB Stuttgart gegen die SpVgg Greuther Fürth behandelt werden. Foto: Baumann

Gleich drei Spieler des VfB Stuttgart mussten im Spiel des VfB Stuttgart gegen die SpVgg Greuther Fürth verletzt ausgewechselt werden. Nach den Untersuchungen ist klar, wie schwerwiegend die Blessuren sind.

Stuttgart - „Ich gebe alles, um so schnell wie möglich wieder im Tor zu stehen.“ Mit diesen Worten hat sich Gregor Kobel am Sonntagvormittag an die Fans des VfB Stuttgart gewandt. Der Torhüter des Zweitligisten war am Tag zuvor im Spiel gegen die SpVgg Greuther Fürth (2:0) bereits nach 22 Minuten verletzt ausgewechselt worden – nach einem Tritt des Fürthers Havard Nielsen. Mit dick bandagiertem Knie hatte er später die Mercedes-Benz-Arena verlassen. Das hatte nicht gut ausgesehen – am Morgen danach gab es dann aber die Entwarnung.

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„Es ist nichts Strukturelles am Knie verletzt“, schrieb Kobel auf Instagram – und auch von Seiten des Vereins gab es diese Bestätigung. Kobel hatte eine MRT-Untersuchung hinter sich, die lediglich eine schmerzhafte Prellung ergab.

Am Grad der Schmerzen liegt es nun, wie schnell der Keeper wieder voll einsteigen kann. Das Problem: Die nächste Begegnung steht bereits am Freitagabend an. Dann tritt der VfB bei Arminia Bielefeld an. Noch ist unklar, ob Kobel bis dahin wieder voll belastbar ist. Das Gleiche gilt für Nicolas Gonzalez und Gonzalo Castro.

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Stürmer Gonzalez musste gegen Fürth nach 77 Minuten humpelnd vom Feld, nachdem ihn der Fürther Paul Seguin übel am Schienbein getroffen hatte. Auch beim Argentinier ist kein nachhaltiger Schaden entstanden, ebenso wenig bei Castro, der ohne Fremdeinwirkung umgeknickt war. Mit Schmerzen am Sprunggelenk war für den Mittelfeldspieler nach 18 Minuten das Heimspiel beendet. Die Bänder, das ergab die Untersuchung am Sonntag, sind aber heil geblieben.