Die Klinik-Geschäftsführer Ingo Hüttner (rechts)und Wolfgang Schmid hoffen auf Unterstützung durch die Politik. Foto: Giacinto Carlucci

Krankenhäuser üben den Schulterschluss und hoffen auf Gehör. Die Alb-Fils-Kliniken kämpfen mit Personalnot, Bürokratie und Inflation. Energiepreissteigerungen um 80 Prozent und ein erwartetes Defizit von etwa elf Millionen Euro drücken.

Krankenhäuser in Gefahr“ überschrieben die Alb-Fils-Kliniken kürzlich eine Pressemitteilung, in der sie auf die Notlage der Kliniken hinwiesen und erklärten, dass sie eine Petition der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) voll und ganz unterstützen. In dieser Petition macht die DKG deutlich, wie schlecht es um viele Krankenhäuser stehe. Viele Kliniken schrieben rote Zahlen, die Personalnot wird immer größer, die Mitarbeitenden arbeiteten am Limit. Im Interview beschreiben die Geschäftsführer der Alb-Fils-Kliniken, Ingo Hüttner und Wolfgang Schmid, wie sehr die Energiepreise sie belasten, wo es personell am meisten klemmt und welche Auswirkungen das auf die Patienten hat.