Das Pokalspiel gegen den VfB Stuttgart will FCK-Trainer Jeff Strasser nutzen, um zu rotieren. Foto: dpa

Der 1. FC Kaiserslautern bildet derzeit das Schlusslicht in der Tabelle der 2. Fußball-Bundesliga – dennoch will Trainer Jeff Strasser sein Pokaldebüt gegen den VfB Stuttgart nicht einfach so abhaken.

Kaiserslautern - Die Vorfreude auf das DFB-Pokalspiel gegen den VfB Stuttgart ist beim 1. FC Kaiserslautern sichtlich gedämpft. Als Tabellenletzter der 2. Fußball-Bundesliga haben die Pfälzer momentan ganz andere Sorgen: Nach dem 0:1 gegen den MSV Duisburg wird die Situation immer kritischer. Priorität hat ganz klar das so wichtige Kellerduell bei Jahn Regensburg am Samstag. Das Pokalspiel gegen den schwäbischen Erstligisten am Mittwoch (18.30 Uhr) will Trainer Jeff Strasser hingegen nutzen, um zu rotieren.

Dabei soll der eine oder andere Nachwuchsspieler eine Chance erhalten, wie der Luxemburger am Dienstag sagte. Dennoch will Strasser sein Pokaldebüt natürlich nicht einfach so abhaken. „Es ist für uns ein Bonusspiel. Wir gehen es positiv an und wollen eine gute Leistung zeigen“, erklärte der 43-Jährige. Dass es eine äußerst schwierige Aufgabe wird, ist ihm bewusst. „Stuttgart besitzt sehr viel Qualität und hat einen breitgefächerten Kader. Insbesondere nach vorne betreiben sie ein hohes Pressing.“

Auf Kapitän Daniel Halfar müssen die Lauterer weiter verzichten

So hofft der neue FCK-Trainer, dass die Partie unter Flutlichtatmosphäre eine gewisse Eigendynamik entwickelt und der Funke von den Fans auf die Mannschaft überspringt. Bislang sind allerdings nur rund 25 000 Karten verkauft.

Auf Kapitän Daniel Halfar (Hüftprobleme) müssen die Lauterer weiter verzichten. Ebenso verhindert das lädierte Sprunggelenk von Marcel Correia einen Einsatz im Duell der beiden Traditionsclubs.