VfB-Chef Thomas Hitzlsperger setzt sich für mehr Chancengleichheit in der Liga ein. Foto: dpa/Tom Weller

Gemeinsam mit anderen Clubs hat der VfB Stuttgart den Vorstoß unternommen, die Fernsehgelder in der Bundesliga künftig anders zu verteilen. Die Aussichten auf Erfolg waren nie besser.

Stuttgart - Als Vorstandsvorsitzender des VfB Stuttgart hat Thomas Hitzlsperger neuerdings einige Gründe, mit Freude auf das zu blicken, was in der ausgegliederten Fußball-AG so alles vor sich geht. Der Aufsteiger hat einen äußerst gelungenen Saisonstart hingelegt und rangiert auf Platz vier. Die vielen jungen Spieler zeigen, dass sie in der Bundesliga nicht nur mithalten, sondern im besten Fall auch auftrumpfen können. Und nicht einmal die Verletzungsprobleme geben vor dem Spiel bei Schalke 04 an diesem Freitag (20.30 Uhr) Anlass zu größeren Sorgen – schließlich scheint der Kader groß genug, um auch mit Ausfällen umgehen zu können. All das hätte sich wohl auch Hitzlsperger kaum vorstellen können, als der VfB vor knapp vier Monaten mit Ach und Krach in die Bundesliga zurückgekehrt ist.