Bevor er sich entscheidet, wen er aufstellt, wird VfB-Coach Pellegrino Matarazzo noch ein bisschen in seine Mannschaft hineinhören. In unserer Bildergalerie zeigen wir Ihnen die mögliche Startelf. Foto: Baumann

Trotz aller Verletzungen und des nun schon sechsten Coronafalls: Für das schwierige Bundesliga-Spiel in Mönchengladbach bleiben dem VfB-Trainer genügend Optionen. Wir zeigen in unsere Bildergalerie die wahrscheinlichsten Starter.

Mönchengladbach/Stuttgart - Der Vorteil eines großen Kaders ist, dass sich auch bei vielen Ausfällen stets neue Möglichkeiten ergeben. Den VfB hat es hart getroffen – zu den schweren Verletzungen (zuletzt der Innenbandriss von Enzo Millot) kommen mittlerweile sechs Coronafälle. Zu diesen gehören Florian Müller, Waldemar Anton, Orel Mangala und Roberto Massimo, die im Team von Pellegrino Matarazzo tragende Rollen spielen. Trotz aller Hiobsbotschaften ist der Cheftrainer vor dem Duell bei Borussia Mönchengladbach (18.30 Uhr/Liveticker) zuversichtlich: „Es geht um unseren Mut und unsere Energie, unabhängig davon, wer auf dem Platz steht.“ Und es gibt ja durchaus noch Alternativen.

Lesen Sie aus unserem Angebot: Warum Corona den VfB ins Mark trifft

Im Tor steht statt Müller wohl der freigetestete Fabian Bredlow, statt Anton dürfte Hiroki Ito ins Abwehrzentrum rücken, Nikolas Nartey könnte Mangala ersetzen. Dazu kommen zwei Rückkehrer: Philipp Förster gehört nach seiner Infektion wohl wieder zum Kader, auch Naouirou Ahamada (Wadenverletzung) steht bereit. Erstmals überhaupt auf der Bank sitzen könnte Neuzugang Wahid Faghir. „Er hat ein paar Kilo abgenommen, ist auf einem sehr guten Weg“, erklärt Matarazzo, „in dieser Woche hat er seine Qualität vor dem Tor bewiesen.“

In unserer Bildergalerie zeigen wir Ihnen die wahrscheinlichste VfB-Startelf in Mönchengladbach.