Schule beginnt: Die Frage nach dem richtigen Zeitpunkt treibt Eltern um. Foto: dpa

Der Stichtag zur Einschulung wird geändert. Das bringt außer Punkten für Kultusministerin Susanne Eisenmann nur wenig, kommentiert Renate Allgöwer.

Stuttgart - Eine Kultusministerin muss meist penibel zwischen Wünschen von Eltern und Lehrern sowie der Rücksicht auf die Staatsfinanzen abwägen. Diesmal kann sich Susanne Eisenmann über eine absolute Steilvorlage freuen. Eltern haben sich in einer Petition für die Verlegung des Stichtags für die Einschulung vom 30. September auf den 30. Juni ausgesprochen, und die Ministerin übernimmt die Forderung. Schon im Schuljahr 2020/21 soll der neue Stichtag gelten. Das ist populär und kostet nichts.