Das Foyer des Kultur- und Kunstzentrums von Teneriffa Foto: www.imago-images.de

Kulturbauten kosten Geld. Bei der Frage, was die Kultur der Bürgergesellschaft dafür bieten kann, müssen alle Beteiligten Mut haben, auch ganz neue Wege zu gehen. Aktuelle Beispiele aus dem In- und Ausland zeigen, wie das gelingen kann.

Stuttgart - Das Thema Opernhaus-Sanierung wird die kulturpolitische Debatte in Stuttgart in den nächsten Monaten bestimmen. Die womöglich milliardenschwere Investition öffentlicher Gelder von Stadt und Land wirft auch die Frage auf, wie Kulturbauten zukünftig beschaffen sein müssen, um solche Summen rechtfertigen zu können. Ein Blick auf Projekte jüngerer Zeit im In- und Ausland kann da die Debatte beleben. Wir veröffentlichen dazu einen Überblick, den Peter Spuhler verfasst hat, Generalintendant des Badischen Staatstheaters Karlsruhe, dessen Theaterbau just in den kommenden zehn Jahren saniert wird.