FDP-Fraktionschef Hans-Ulrich Rülke (am Rednerpult) fordert die Herausgabe aller Akten. Die Regierung will nach Ende der Prüfung liefern Foto: Fabian Albrecht/dpa, Aufnahme vom 26. September 2019

Sozialminister Manfred Lucha (Grüne) hat bei einer Debatte im Landtag jegliche Kumpanei mit dem Kabarettisten Christoph Sonntag bestritten. Doch es gibt in dieser Affäre seltsame Zufälle.

Stuttgart - Sozialminister Manfred Lucha hat am Mittwoch im Landtag sein Verhalten im Fall Christoph Sonntag als weitgehend untadelig dargestellt. Er habe auf die entsprechend Förderung eines Demokratie-Projekts keinen Einfluss genommen, versicherte er. Auch aus Sicht seiner Parteifreunde ist die Affäre ausgestanden. Allerdings warf die Debatte über staatliche Zuwendungen für die „Stiphtung“ des Stuttgarter Kabarettisten neue Fragen auf.