Ola Källenius, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG Foto: picture alliance/dpa/Christoph Schmidt

Die Diesel-Affäre belastet die Daimler-Bilanz für das Jahr 2019 noch einmal stärker als gedacht, der Aktienkurs sinkt abermals. Experten glauben: Das könnte sich auf die Dividende auswirken.

Stuttgart - Der Autobauer Daimler rechnet in der Dieselaffäre mit weiteren Kosten in Höhe von 1,1 bis 1,5 Milliarden Euro. Das teilte das Unternehmen zusammen mit vorläufigen Geschäftszahlen für das Jahr 2019 mit. Bereits im Sommer hatte Daimler zweimal seinen erwarteten Gewinn nach unten korrigiert und Rückstellungen für Dieselverfahren in Höhe von 2,5 Milliarden Euro gebildet.