Krankenhäuser wie hier in Stuttgart werden weiter schwer belastet. Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Der aktuelle Stand von Corona-Infektionen und Todesfällen am Donnerstagnachmittag deutschlandweit. Ein Rückgang der Pandemie ist demnach vorerst nicht in Sicht.

Berlin - In Deutschland sind bis Donnerstagnachmittag mehr als 77 500 Infektionen (Vortag Stand 16.25 Uhr: mehr als 70 800) mit dem neuen Coronavirus registriert worden. Das geht aus einer Auswertung der Deutschen Presse-Agentur hervor, die die neuesten Zahlen der Bundesländer berücksichtigt. Die Uhrzeit, wann ein neuer Tagesstand gemeldet wird, variiert dabei von Bundesland zu Bundesland. Zudem melden einige Bundesländer ihre Zahlen auch nicht immer zur gleichen Uhrzeit.

Besonders hohe Zahlen haben Bayern mit mehr als 19 100 nachgewiesenen Fällen und mindestens 277 Toten und Nordrhein-Westfalen mit mehr als 17 600 Fällen und mindestens 202 Toten. Gerechnet auf 100 000 Einwohner verzeichnet Bayern mit einem Wert von 146,5 die meisten Infektionen. Im Bundesschnitt waren es 93,3.

Mindestens 950 (Vortag Stand 16.25 Uhr: 796) mit Sars-CoV-2 Infizierte sind den Angaben zufolge bislang bundesweit gestorben. Mehrere Deutsche starben im Ausland im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion.

Wie für andere Länder rechnen Experten auch in Deutschland mit einer hohen Dunkelziffer nicht erfasster Fälle.