Plakat einer Abschlussklasse in Mecklenburg-Vorpommern. Foto: dpa/Stefan Sauer

Die Abschlussprüfungen sollten auch in diesem Jahr stattfinden. Ein „Corona-Abitur“ wäre für die betroffenen Schülerinnen und Schüler ein dauerhafter Nachteil, kommentiert Jan Dörner.

Berlin - Wie schlecht es gelungen ist, das Coronavirus in den Griff zu bekommen, offenbart sich im zweiten Jahr der Pandemie schonungslos. Wie bereits 2020 wird jetzt erneut darüber diskutiert, ob die Abiturprüfungen stattfinden können. Sollten die Infektionszahlen dramatisch in die Höhe schießen, müssten die Bundesländer flexibel sein und die Prüfungen absagen, fordert die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft. Also lieber ein Jahrgang mit Notabitur als Ansteckungscluster durch Abschlussklausuren.