In China läuft die Produktion von Boehringer Ingelheim auf niedrigerem Niveau weiter. Doch die meisten Medikamente produziert das Unternehmen ohnehin in Deutschland und in Europa. Foto: Boehringer

Viele Arzneimittel wurden schon vor dem Ausbruch des Corona-Virus auf Schiffe verladen und sind auf dem Weg nach Europa. Doch bald könnte es anders aussehen.

Stuttgart - Im Augenblick gibt es keine Probleme, in ein paar Wochen könnten aber welche auftreten“, sagt ein Sprecher des Pharmaverbandes Baden-Württemberg. „Die Situation kann sich verschärfen, wenn Lieferungen aus China ausbleiben“. Viele Arzneimittel seien aber schon vor dem Ausbruch des Coronavirus auf die Schiffe verladen worden. Deswegen würde selbst ein sofortiger Lieferstopp aus China augenblicklich noch nicht viel ausmachen.