An den Grundschulen stehen die Betreuungsangebote noch in den Sternen. Foto: dpa/Frank Leonhardt

Baden-Württembergs Städte befürchten, dass die Schülerbetreuung im Land zusammenbricht. Sie können den Umfang nur aufrecht erhalten, wenn altersgemischte Gruppen erlaubt werden. Das ist aber nicht sicher.

Stuttgart - Bei den Betreuungsangeboten für die baden-württembergischen Schüler droht nach den Sommerferien ein Kahlschlag, wenn die Kommunen wegen der Corona-Einschränkungen keine altersgemischten Gruppen mehr bilden dürfen. Bleibt es bei dieser Vorgabe des Kultusministeriums steht ein erheblicher Teil der bisher rund 20 000 Schülerbetreuungsgruppen im Land vor dem vorläufigen Aus. Dies hat der baden-württembergische Städtetag auf Anfrage unserer Zeitung bestätigt.