Ein Piks gegen Corona vom Hausarzt: Das soll der entscheidende Schritt aus der Pandemie werden. Foto: dpa/Christoph Schmidt

Viel Arbeit, wenig Geld: Jetzt dürfen auch Praxen gegen Corona impfen. Wie waren die ersten Tage?

Stuttgart - Woche eins, in der Hausärzte mit dem Impfen begonnen haben, ist fast um – das Fazit fällt unspektakulär aus: Die Impfstofflieferung habe im Großen und Ganzen funktioniert, und es sei kein Sturm der Entrüstung über Ärzte hereingebrochen, bilanziert die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW). Verwunderlich ist das nicht. Zum einen war klar, dass der Impfstoff vorerst knapp sein würde. Zum anderen sind viele Praxen in den Osterferien geschlossen. Der, wenn man so will, Vorteil dabei: Die Ärzte haben Zeit zum Üben. „Es ist gut machbar, aber aufwendig“, sagt Robin Maitra, der mit seiner Praxis im Kreis Ludwigsburg im März an einem Testlauf der KVBW teilgenommen hat. Einige Verbesserungsvorschläge gibt es dabei bereits.