Die Corona-Infektionszahlen bei den 10- bis 14-Jährigen in Baden-Württemberg haben einen neuen Höchststand erreicht. Foto: Rainer Unkel/imago

Noch nie waren in Baden-Württemberg mehr 10- bis 14-Jährige infiziert. Die Kultusministerkonferenz hält an Masken und Tests in Schulen fest.

Stuttgart - Die Zahl der bestätigten Corona-Neuinfektionen unter Schülern in Baden-Württemberg hat einen neuen Höchstwert erreicht. Das Robert-Koch-Institut verzeichnete bei den 10- bis 14-Jährigen vergangene Woche 223 per PCR-Test bestätigte Neuinfektionen je 100 000 Einwohner. Dahinter stecken 1241 Infizierte – genau einer mehr als Mitte April, als der bis dato höchste Wert in dieser Altersgruppe gemeldet wurde. Bei jüngeren Schülern liegt das Land mit einer Inzidenz von 188 leicht unter dem damaligen Wert (221), mit steigender Tendenz. Bei den 15- bis 19-Jährigen ist die Inzidenz mit 135 deutlich geringer als Mitte April (280), ebenso bei jungen Erwachsenen.