Probe auf der Nebenbühne: Gino Emnes (mit Mikrofon) spielt Apollo, den Gegner von Rocky alias Nikolas Heiber (mit Hut) Foto: Christian Hass

Die Stuttgarter Show des Boxer-Musicals „Rocky“ soll sich deutlich unterscheiden von den Aufführungen in Hamburg. Für das SI-Centrum wird es neue Songs und Szenen geben, sagte Christoph Drewitz von der Stage Entertainment in Stuttgart.

Stuttgart - Wer im Hamburg das Boxer-Musical „Rocky“ gesehen hat, soll sich in Stuttgart wundern: Mit neuen Songs will Christopher Drewitz, der Künstlerische Leiter der Stage Entertainment, dafür sorgen, dass sich die Inszenierung im SI-Centrum vom dem, was bisher aufgeführt worden ist, deutlich unterscheidet. So wird im Palladium-Theater unter anderem der Hit „Living in America“ in die Show neu aufgenommen – der Song stammt aus dem Original-Soundtrack der „Rocky“-Filme.

Der Titel aus dem Jahr 1985 war James Browns erster Top-Ten-Erfolg in Großbritannien. Gemeinsam mit dem broadwayerfahrenen Kreativteam um Regisseur Alex Timbers hat Christoph Drewitz auch die Eröffnungsszene völlig neu gestaltet: „Wir nehmen das Publikum nun noch schneller mit auf Rockys Weg“, sagte der Musicalmacher am Montag vor der Presse. 33 Darsteller aus neun Nationen proben gerade für die Stuttgart-Premiere am 11. November. Mit im Ensemble ist Travor Jackson, der als Popsänger zahlreiche Auftritte in Stuttgart hat. Für den 4. November ist die erste Preview von „Rocky“ geplant.