Der Bundesgerichtshof hat sich wieder nicht mit Daimler und der Dieselaffäre befassen können. Foto: dpa/Uli Deck

Der Bundesgerichtshof muss sich in Sachen Daimler und Dieselaffäre dringend äußern, kommentiert Yannik Buhl.

Stuttgart - Wieder gibt es keine Klarheit. Wieder ist ein Verhandlungstermin vor dem Bundesgerichtshof (BGH) praktisch in letzter Minute gescheitert. Eigentlich hätte sich das höchste deutsche Gericht kommenden Montag zum ersten Mal mit Daimler und der Diesel-Affäre auseinandersetzen sollen. Es geht um die Frage: Ist das sogenannte Thermofenster in den Dieselfahrzeugen illegal und hat Daimler damit Kunden vorsätzlich geschädigt? Dann, und nur dann hätten diese unter Umständen Anspruch auf Schadenersatz.