Am 29. Mai 2016 wurde Braunsbach von einer Schlamm- und Gerölllawine getroffen. (Archivbild) Foto: dpa

Das fränkische Braunsbach ist vor einem Jahr von der verheerenden Flutkatastrophe heimgesucht worden. Zum Jahrestag der Flut gedenken die Einwohner in aller Stille.

Braunsbach - Genau vor einem Jahr hat eine Schlamm- und Gerölllawine in Braunsbach (Kreis Schwäbisch-Hall) eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Zum Jahrestag der Flutkatastrophe gedenken die Einwohner in aller Stille; lediglich ein ökumenischer Gedenkgottesdienst ist geplant.

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Ausgelöst durch einen Wolkenbruch war der Ort am 29. Mai 2016 binnen Minuten überflutet worden. Wasser, Schlamm und Geröll beschädigten mehr als 100 Häuser; zehn so stark, dass sie nicht mehr zu retten waren. 128 Autos wurden verschrottet. Unter dem Strich entstand laut Gemeinde allein an Gebäuden ein Schaden von gut 100 Millionen Euro.

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