Das Haus von Thomas Gottschalk ist vollständig niedergebrannt. Foto: AP

Nachdem bei der Brandkatastrophe in Kalifornien sein Haus abgebrannt ist, schaut der TV-Moderator Thomas Gottschalk nach vorne. Sein Schicksal sei überschaubar, sagt er am Samstag in Rust.

Rust - Der Showmaster Thomas Gottschalk (68) bleibt nach dem Verlust seines Hauses in Malibu zuversichtlich. „Auch wenn es um traurige und ernste Themen geht, kann ich meine Art nicht verleugnen“, sagte er der Deutschen Presse-Agentur in Rust bei Freiburg: „Ich bin Unterhalter und habe Freude am Leben.“

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Öffentliches Jammern oder Selbstmitleid gehörten nicht zu seinem Repertoire. Er werde weiter arbeiten und sich sozial engagieren. Im Europa-Park in Rust sammelte er in der Nacht zum Sonntag Spenden für den Förderverein für krebskranke Kinder in Freiburg. Es kamen laut der Organisatoren 145 000 Euro zusammen.

Ein Großbrand im US-Bundesstaat Kalifornien hatte Gottschalks Haus Anfang November komplett zerstört. Gottschalk und seine Familie lebten viele Jahre dort. „Ich habe es mir zur Angewohnheit gemacht, persönliche Dinge, die mich betreffen, nicht auszubreiten“, sagte der Entertainer. Sein eigenes Schicksal sei im Vergleich zu anderen Tragödien überschaubar. Er schaue nun, wie es weitergehe. Antworten habe er noch nicht. Zudem schreibe er an seinem zweiten Buch und plane eine Fernsehshow für das kommende Jahr.