Magdalena Rogl war Kinderpflegerin und ist heute mit 33 Jahren in einer Topposition bei Microsoft. Ihr Neustart wurde teils auch durch eine private Krise forciert. Dabei sie hat immer an sich geglaubt.
München - Es ist zehn Uhr, als Magdalena Rogl (33) die Cafeteria in München-Schwabing ansteuert. Rogls Tag begann heute wieder früh. Der Wecker klingelt kurz vor sechs Uhr, damit sie zwanzig Minuten allein für sich hat, bevor das Chaos aus Vollzeitjob als „Head of digital Channels“ bei Microsoft und dem Leben mit zwei eigenen und zwei Patchworkkindern beginnt. Seit drei Jahren ist sie im Unternehmen und kümmert sich um die digitalen Kommunikationskanäle.