Der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro kokettiert immer noch gern mit seiner Überraschungswahl. Foto: AFP

Präsident Jair Bolsonaro hat in seinen ersten 100 Tagen im Amt das Land weiter gespalten. Vor allem die Präsenz seiner drei Söhne in Regierungsbelangen irritiert die Beobachter.

Rio di Janeiro - Brasiliens neuer Präsident Jair Bolsonaro hat beim jüngsten USA-Besuch an seinen engsten Kreis wieder einmal ein deutliches Signal gesendet, wer in der internen Hierarchie des neuen Machtapparats in Brasilia das Sagen hat: Während Außenminister Ernesto Araújo vor der Tür zum Oval Office warten musste, war Sohn Eduardo Bolsonaro mitten drin im Machtzentrum.