Hilft auch mal medienwirksam bei der Kartoffelernte mit: Thüringens Regierungschef Bodo Ramelow. Foto: picture alliance/Michael Reichel

Bodo Ramelow möchte sein Amt als Regierungschef in Thüringen verteidigen. Unermüdlich zieht er volksnah und ideologiefrei über die Dörfer und Städte – und offenbart bisweilen auch Privates.

Erfurt - Er ist aktiv und wachsam, fröhlich, furchtlos und voller Selbstvertrauen. Der Jack Russel ist ein Terrier. Und man muss ihn manchmal bremsen. Bodo Ramelow spricht gerade häufiger darüber. Denn erstens hat er einen Jack Russel namens Attila, und zweitens ist in Thüringen gerade Wahlkampf, und Ramelow will im Amt des Ministerpräsidenten bestätigt werden. Eine kleine Episode aus der Endloserzählung von Herr und Hund lockert jede Wahlveranstaltung auf. So wie diese in Kallmeroda, einem Ortsteil von Leinefelde-Worbis, einem kleinen Städtchen im Eichsfeld. Also erfährt das Publikum, dass Attila, der „first dog“ Thüringens, in der Hundeschule war und dem Fuchs, der sich gelegentlich auf dem Ramelow’schen Grundstück blicken lässt, mit ziemlichem Respekt begegnet.