Etwas mehr als sechs Monate lang war Mathias Dix als Bundeswehr-Soldat in Afghanistan – als Teil einer Aufklärungskompanie. Hier ist er mit afghanischen Kindern zu sehen. Foto: Privat/Mathias Dix

Mathias Dix war 2011 für ein halbes Jahr als Soldat in Afghanistan. Die Zeit gehört zu den gefährlichsten Phasen des Einsatzes am Hindukusch. Nun steht der Truppenabzug an – und der Ex-Soldat fragt sich, was all das gebracht hat.

Berlin - Mathias Dix ist einer von 160 000 Bundeswehrsoldaten, die in den letzten zwei Jahrzehnten im Einsatz gewesen sind. Als Teil einer Aufklärungskompanie war der heute 39-Jährige ab Mitte 2011 für etwas mehr als sechs Monate in Afghanistan. Im Gespräch mit unserer Zeitung erinnert sich der Ex-Soldat an die damalige Situation in dem Krisenstaat – und erzählt, warum der frühere Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg für die deutschen Soldaten ein Superstar war.