Hinter dem Einsatz des Waldenbuchers Nandor Kovacs steht noch ein Fragezeichen. Foto: Yavuz Dural

Die Bezirksliga-Fußballer des TSV Waldenbuch stehen vor einer vermeintlich leichten Aufgabe.

Waldenbuch - Eine vermeintlich leichte Aufgabe haben de Fußballer des TSV Waldenbuch am morgigen Sonntag (Neuweiler, 15 Uhr) vor der Brust. Im Spiel bei der SG Neuweiler/Oberkollwangen geht es nicht nur gegen einen Aufsteiger, sondern auch gegen den aktuell Tabellenletzten. In bislang sechs Spielen haben die Gastgeber um Trainer Thomas Carle lediglich gegen den SV Deckenpfronn den Platz als Sieger verlassen (3:2). Den insgesamt neun erzielten Treffern stehen 23 Gegentore gegenüber – so viel hat kein anderes Team kassiert.

Einmal über 90 Minuten guten Fußball zeigen

Ein Pflichtsieg also für die Gäste aus der Schokoladenstadt, wollen sie den Anschluss an das obere Tabellendrittel nicht verlieren. Überdies will das Team von Trainer Gerry Ott seine Serie von zuletzt vier Partien ohne Niederlage (ein Sieg, drei Unentschieden) weiter ausbauen. „Ich hoffe, dass wir mal wieder über 90 Minuten guten Fußball zeigen“, sagt der Waldenbucher Spielleiter Mihael Dumencic, warnt zugleich aber davor, dass die Begegnung am siebten Spieltag zu einem Selbstläufer werden könnte.

Definitiv fehlen werden weiter die verletzten Mark Schildt und Markus Ruckh. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Nandor Kovacs, der im vergangenen Spiel gegen Stammheim einen Ellbogen ins Auge bekommen hat.