Mobiles Bezahlen gehört in Schweden zum Alltag. Foto: swish

Je nach Situation greifen Kunden zu Bargeld, diversen Karten oder neuerdings zum Handy, um ihre Geschäfte abzuwickeln. Was sich am Ende durchsetzt, ist offen. Für Banken bedeutet das große Herausforderungen.

Stuttgart - Mobiles Bezahlen gewinnt an Bedeutung. Zwar hängen die Deutschen am Bargeld. Doch die Zahl derjenigen, die ihre Geschäfte bar abwickeln, sinkt langsam aber stetig. Der Bargeldanteil am Umsatz ist inzwischen unter die 50-Prozent-Marke gefallen. Kunden zahlen selbst Kleinstbeträge, zum Beispiel beim Bäcker, mit der kontaktlosen Girokarte. Die Umsätze mit Bezahlverfahren, die auf mobilen Geräten wie Handys, Tablet oder Smartwatches abgewickelt werden, sind dagegen noch überschaubar. Doch seit die großen Technologiekonzerne im vergangenen Jahr mit Google Pay und Apple Pay in Deutschland an den Start gingen, nimmt die Dynamik zu.