Anders als bei echtem Geld (im Bild), steht bei dieser Art des Falschgelds „Movie Money“ unter der Euroflagge. Foto: imago images/Deutzmann

Ein 52-jähriger Mann verhält sich am Amtsgericht in Erfurt ganz schön dreist: Er versucht einen gegen ihn vorliegenden Strafbefehl mit Falschgeld zu bezahlen – und wird angezeigt.

Erfurt - Ein 52-Jähriger hat am Amtsgericht in Erfurt versucht, einen gegen ihn vorliegenden Strafbefehl mit Falschgeld zu bezahlen. Wie eine Polizeisprecherin sagte, hatte er zu diesem Zweck so genanntes „Movie Money“ im Wert von 300 Euro dabei, das bei Filmdrehs verwendet wird.

In der Zahlstelle des Amtsgerichts sei dies am Donnerstag sofort aufgefallen, hieß es. Der 52-Jährige erhielt eine Anzeige wegen Betrugs.