Die anstehenden Betriebsratswahlen sind ganz besondere. Foto: imago/Thomas Koehler

Mitten in der Pandemie bieten die von März bis Mai geplanten Betriebsratswahlen Rechtspopulisten und Querdenkern eine Plattform in der Arbeitswelt. Die DGB-Gewerkschaften zeigen sich besorgt, sehen darin aber keine breite Bewegung.

Stuttgart - In großen Industriebetrieben der Region geht mal wieder ein Schreckgespenst um: Können die Rechten bei den Betriebsratswahlen vom 1. März bis 31. Mai ihre Präsenz in den Belegschaften ausweiten? Bisher gebe es „keinen breiten Auftritt rechter Listen“, stellt IG-Metall-Chef Jörg Hofmann fest. Doch wirkt der Gewerkschaftsbund (DGB) hochgradig sensibilisiert.