Erstmals konnten die Mitarbeiter der Muttergesellschaft der Künzelsauer Würth-Gruppe zu einer Betriebsratswahl gehen. Foto: dpa/Fabian Sommer

Die Beschäftigten im Mutterkonzern der Künzelsauer Würth-Gruppe haben erstmals einen Betriebsrat gewählt. Abgestimmt haben aber nur 65 Prozent der Wahlberechtigten. Und auch das Ergebnis fiel nicht ganz im Sinne der Gewerkschaft aus.

Stuttgart - Die IG Metall hat den dritten Platz bei der Wahl zum ersten Betriebsrat der Muttergesellschaft der Künzelsauer Würth-Gruppe, der Adolf Würth GmbH & Co. KG erreicht. An ihr vorbei zog eine Liste mit Vertretern des mittleren Managements sowie eine weitere Liste, auf der Mitglieder des ehemaligen Vertrauensrats kandidiert hatten. Zur Wahl aufgerufen waren die 7200 Mitarbeiter der Muttergesellschaft. Die Wahlbeteiligung lag bei 65 Prozent. Norbert Heckmann, der Sprecher der Geschäftsleitung der Muttergesellschaft, erklärte unmittelbar nach der Wahl, die Geschäftsleitung freue sich „auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Betriebsrat und einen konstruktiven und zielorientierten Austausch im Sinne aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und für den weiteren Erfolg der Adolf Würth GmbH & Co. KG“.