„Wir müssen uns auf ein Leben mit dem Virus einstellen - und Fußball gehört zum Leben“, sagte Thomas Strobl am Donnerstag. (Archivbild) Foto: dpa/Bernd Weissbrod

Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl hält die Rückkehr einer begrenzten Anzahl von Zuschauern in Fußball-Stadien für möglich. Nötig wären dafür personalisierte Tickets.

Stuttgart - Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) hat sich für die Rückkehr einer begrenzten Anzahl von Zuschauern in Fußball-Stadien ausgesprochen - mit personalisierten Tickets. „Wir müssen uns auf ein Leben mit dem Virus einstellen - und Fußball gehört zum Leben“, sagte Strobl am Donnerstag. „Natürlich kann man ein Fußballstadion in der Corona-Zeit nicht voll besetzen. Aber wenn normalerweise 50 000 reinpassen, können zum Beispiel 5000 an der frischen Luft einen sehr guten Abstand halten.“

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Man müsse natürlich „dann wissen, wer im Stadion ist, um im Fall der Fälle Infektionsketten brechen zu können“, sagte der 60-Jährige. „Deshalb helfen personalisierte Tickets, mehr Normalität im Stadion unter Corona zu schaffen. Wir brauchen eine Regelorganisation unter Viruslast - auch im Sport. Dabei gilt: Nichts ist unmöglich. Personalisierte Tickets sind freilich zwingend.“