Edmund Banhart kennt auch die dunklen Zeiten im Ludwigsburger Residenzschloss. Foto: factum/Simon Granville

Edmund Banhart hat mit dafür gesorgt, dass im Barockschloss in Ludwigsburg elektrischer Strom fließt. Heute brennen dort über 1000 LED-Lichtlein. Sie zu warten ist im Vergleich zum Aufwand, der in früheren Zeiten betrieben wurde, eine Kleinigkeit.

Ludwigsburg - Klamm, zugig, einfach nicht gemütlich. So muss es sich einst für die angefühlt haben, die im Ludwigsburger Schloss wohnten. Kein Wunder, dass die Fürsten nur im Sommer in der Barockstadt residierten. Kalt ist es dort immer noch, geheizt wird längst nicht in allen Räumen. Immerhin ist es inzwischen hell. Aber auch das war nicht immer so. „Man könnte auch sagen, es war zappenduster“, sagt Edmund Banhart. Gerne im Schloss gewohnt hätte er deshalb nicht. Aber viel Zeit verbracht hat er dort trotzdem. Tut er immer noch.