Dirk Nowitzki im Spiel gegen die San Antonio Spurs Foto: GETTY IMAGES

Nach ihrer Niederlage im letzten Heimrundenspiel gehen Dirk Nowitzki und seine Dallas Mavericks als Außenseiter in die am Samstag beginnenden Basketball-Play-offs gegen Oklahoma.

Dallas - Die Dallas Mavericks und ihr deutscher Superstar Dirk Nowitzki gehen als Sechster der Western Conference in die Play-offs der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA. Die Texaner verloren am Mittwochabend ihr letztes Hauptrundenspiel im heimischen American Airlines Center gegen die San Antonio Spurs mit 91:96 und treffen nun auf die drittplatzierten Oklahoma City Thunder.

Die Atlanta Hawks um Nationalspieler Dennis Schröder verloren bei den Washington Wizards mit 98:109 und verspielten damit die Chance auf Rang drei im Osten. Die Hawks schließen als Vierter ab und bekommen es nun mit Rekordmeister Boston Celtics (5.) zu tun. Schröder steuerte in Washington elf Punkte und drei Assists bei. Nowitzki kam auf 19 Punkte und sieben Rebounds. Bei San Antonio, das auf vier Stammspieler und zwei wichtige Bankspieler verzichtete, überzeugte vor allem Rookie Boban Marjanovic (22 Punkte/12 Rebounds).

Als Außenseiter in die Meisterschaftsrunde

Dass es in der ersten Play-off-Runde nicht gleich wieder zum texanischen Duell gegen die zweitplatzierten Spurs kommt, haben die Mavericks Hauptrundensieger Golden State Warriors zu verdanken. Das Team um den Topschützen Stephen Curry verhinderte mit einem 125:104-Erfolg gegen die Memphis Grizzlies ein Abrutschen von Dallas auf Rang sieben.

Nowitzki und Co. gehen als Außenseiter in die am Samstag beginnenden Play-offs gegen Oklahoma. Gegen die Mannschaft von Kevin Durant hat Dallas alle vier Hauptrunden-Begegnungen verloren. „Es wird ein schwerer Kampf, egal, gegen wen wir spielen“, sagte Nowitzki, „alle Mannschaften sind unglaublich gut.“

Der Würzburger führte Dallas zum 15. Mal in 18 Jahren in die entscheidende Meisterschaftsrunde und versprach einen großen Fight: „Wir werden alles versuchen, wir kämpfen wie in den vergangenen Wochen. Dann werden wir sehen.“ SID ma wt