Eine feste Größe im Fernsehen: die Moderatorin Barbara Schöneberger hat viele Markenzeichen. Eines davon waren ihre Rundungen – diese möchte sie offenbar los werden. Foto: dpa

Ihre Rundungen waren eines ihrer Markenzeichen. Doch die Moderatorin Barbara Schöneberger hat offenbar keine Lust mehr auf Kurven und strampelt sich diese nun öffentlich weg. Einen besonderen Putzfimmel hat sie nebenbei auch noch entwickelt.

Stuttgart - Ganz egal, wie frau sich figurlich präsentiert, die Kommentare des Umfelds – ob direkt oder hinter vorgehaltener Hand – sind ihr sicher. Wenn man wie Barbara Schöneberger eine Person des öffentlichen Lebens ist, umso mehr. Seit einiger Zeit ist die Moderatorin schlanker denn je – eine Personal-Trainerin soll gemeinsam mit ihr regelmäßig sporteln und ihren Körper in Form bringen. Das dokumentiert die Moderatorin fleißig auf Instagram, weswegen sie sowohl nette, als auch weniger freundliche Kommentaren kassiert. Für ein Foto erntete sie unlängst Spott:

„Jetzt muss sie sich warm anziehen. Ich hole auf“, scherzte Schöneberger unter dem Muskelfoto, das sie vermutlich mit ihrer Trainerin zeigt. Auch ihre Hashtags sprachen Bände: #sportyspice, #sportsucht, #derschlimmejojoeffekt. Barbaras Fans sind offenbar gar nicht begeistert vom Sportfieber der 44-Jährigen. Sie wünschen sich die „alte“ Barbara zurück: „Wenn du das bist, dann komm mal wieder daraus“, heißt es oder: „Ich dachte spontan an Hulk Hogan“ oder: „Ich hoffe nur, dass du kein Hungerhaken wirst. Ich mag dich nämlich so wie du bist ganz gut leiden.“

Barbara Schöneberger irritiert das offenbar keineswegs, regelmäßig postet sie Bilder zu ihrem Sportprogramm:

Jeder, der sich schon einmal dazu durchgerungen hat, regelmäßig Sport zu treiben, weiß wie erhebend das Gefühl sein kann, wenn man die ersten sichtbaren Erfolge verzeichnen kann – ob Muskeln, purzelnde Pfunde oder eine verbesserte Kondition.

Das weiß Barbara Schöneberger sicherlich nur zu gut, weswegen wir ihr ihren neuen Superbody doch einfach nur gönnen wollen – als Produkt der eigenen Willens- und Schaffenskraft. Die Moderatorin hat eben einfach eine zupackende Art. Das beweist sie auch in einer anderen Disziplin, nämlich beim Klo putzen. „Ich liebe es, Klos zu putzen“, sagte sie im Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ vom Samstag. „Da sieht man endlich mal, dass man was geschafft hat. Das ist fast der einzige Moment in meinem Arbeitsalltag, in dem ich das Gefühl habe, jetzt wirklich etwas bewegt und eine Verbesserung herbeigeführt zu haben. Wann kann man das schon mal von seiner Arbeit sagen?“ Andere Haushaltsarbeiten gehen ihr allerdings nicht so leicht von der Hand: „Es gibt auch Sachen, die ich nie mache, dazu gehören Rasen mähen, Fahrradreifen aufpumpen und Ölstand messen. Das mach ich nicht.“ Bei dem Fitnessprogramm reicht Toilette sauber machen auch allemal!