Während der Bergung des Mannes war der Bahnhof für eine Stunde gesperrt (Symbolbild). Foto: dpa/Christoph Schmidt

Im Bahnhof Celle ist ein Mann unter die Räder eines abfahrenden ICE gekommen – und schwer verletzt worden. Er war ausgestiegen, um eine Zigarette zu rauchen.

Celle - Nach den ersten Ermittlungen der Polizei war der 57-Jährige am Freitagmorgen ausgestiegen, um eine Zigarette zu rauchen. Als sich die Türen schlossen, soll er versucht haben, sie zu öffnen und einzusteigen.

Dabei rutschte er zwischen Zug und Bahnsteigkante. „Es wurde im Zug nicht bemerkt“, sagte der Sprecher der zuständigen Bundespolizei Bremen. Demnach sah ein Zeuge den Unfall und rief die Rettungskräfte. Dann wurde das Zugpersonal informiert.

Während der Bergung des Mannes war der Bahnhof für eine Stunde gesperrt. Mit schweren Beinverletzungen wurde der 57-Jährige ins Krankenhaus gebracht. Die Ermittler suchen Zeugen, um den Unfallhergang aufzuklären.