Alle 15 Minuten wird ein Mensch im Straßenverkehr verletzt. Foto: dpa

Zwischen Januar und Juni 2018 verloren 212 Menschen auf den Straßen im Südwesten ihr Leben. Im Vorjahreszeitraum waren es 224.

Heidelberg - Im ersten Halbjahr dieses Jahres sind weniger Menschen bei Autounfällen umgekommen. Zwischen Januar und Juni 2018 verloren 212 Menschen auf den Straßen im Südwesten ihr Leben. Im Vorjahreszeitraum waren es 224, wie Detlef Werner, Landesinspekteur der Polizei, am Freitag in Heidelberg mitteilte. Auch die Zahl der schwer verletzten Verkehrsteilnehmer sank in der ersten Jahreshälfte auf 3026, im ersten Halbjahr 2017 waren es noch 3203. Im Gesamtjahr 2017 starben 458 Menschen infolge von Verkehrsunfällen. Das entsprach einem Anstieg um 13 Prozent im Vergleich zum Jahr davor.

Anlässlich des Tags der Verkehrssicherheit in Heidelberg betonte Werner: „Wir können nicht zufrieden sein, solange sich in Baden-Württemberg täglich 850 Verkehrsunfälle ereignen, alle 15 Minuten ein Mensch im Straßenverkehr verletzt wird und alle 17 Stunden ein Mensch bei einem Verkehrsunfall sein Leben verliert.“