CQC-Prinzessin Alena Foto:  

Bis zuletzt blieb es ein Geheimnis. Jetzt ist es gelüftet. Alena I. ist die neue Faschingsprinzessin des Cannstatter Quellenclubs. Für die Kampagne unterbricht die 21-jährige Alena ihre Sangeskarriere.

Bad Cannstatt - Das Geheimnis ist gelüftet. Von einigen Vereinskolleginnen des Cannstatter Quellenclubs (CQC) wurde sie im Vorfeld gefragt, ob sie die neue Prinzessin werde. Sie verriet nichts. „Ich habe immer gesagt, dass ich doch keine Zeit dafür habe.“ Schließlich ist Anna Lena Wiedmann fast jedes Wochenende im Dezember bei den Apres-Ski-Partys in Österreich und der Schweiz und tritt als Sängerin Alena auf. Vor zwei Jahren nahm die Waiblingerin bei „Waiblingen sucht den Superstar“ teil. Eine Freundin ihrer Mutter hatte sie angemeldet. „Eigentlich wollte ich gar nicht.“ Aber es hat so viel Spaß gemacht, dass seitdem die Sangeskarriere vorangetrieben wird. Einen Plattenvertrag hat sie bereits und drei eigene Songs produziert. „Der Videodreh war mit 18 Stunden sehr anstrengend.“ Die 21-Jährige hat kaum Zeit, im Autohaus ihres Vaters in Hohenacker zu arbeiten.

Das Faschingstreiben ist ihr nicht fremd. Mit drei Jahren wurde sie im Waiblinger Faschingsverein Mitglied, übte Gardetanz, war bei der Guggenmusik und kam 2017 zu den Quellenweibern im CQC. „Ich weiß also, was auf mich zukommt.“ Tipps hat sie zudem von ihrer Mutter bekommen, die vor 40 Jahren in Waiblingen ebenfalls Faschingsprinzessin war. Für die Kampagne hat sie sich extra ein Kleid besorgt. „Das ist voll schwer“, wiege fast sieben Kilo, sehe aber sehr schön aus. Das wird sie bei den Auftritten tragen. Vor der Inthronisation im Kursaal am Freitagabend war sie aufgeregt wie noch nie. „Ich weiß gar nicht, warum.“ Schließlich hat sie schon TV-Auftritte erfolgreich gemeistert. Im September war sie bei „Immer wieder sonntags“. Jetzt steht erst einmal die Amtszeit als Prinzessin Alena I. auf dem Programm. Davor trat sie natürlich für den CQC noch einmal als Sängerin auf.