Mirna Funk lebt mit ihrer kleinen Tochter in Berlin und Tel Aviv. Foto: Anna Rose

Kinder bekommen, Vollzeit arbeiten und auch noch guten Sex haben? Lässt sich alles vereinbaren, sagt Mirna Funk, wenn Frauen es nur wollen.

Um zu rechtfertigen, dass Mütter nicht oder in Teilzeit arbeiten, schieben Feministinnen die Sorgearbeit vor. Das sagt die Autorin Mirna Funk, die Frauen auffordert, sich endlich finanziell unabhängig zu machen. Für ihre kühnen Thesen bekommt die alleinerziehende Mutter beides: Beifall und Hass. Sie wird vor allem von Frauen angegriffen, denen sie vorwirft, „Reihenhausfeministinnen“ zu sein.